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Elbphilharmonie Hamburg Plaza

Das Gebäude der Elbphilharmonie Hamburg ist als Kultur- und Wohnkomplex konzipiert. Es ist äußerst schön. Die ursprüngliche Backsteinfassade des Kaispeichers A aus dem Jahr 1966, ehemals ein Lagerhaus, wurde am Fuß des Gebäudes beibehalten. Darüber hinaus ruht auf einem eigenen Fundament ein zur Grundfläche passender Aufbau, der ein glasiges Äußeres und eine gewellte Dachlinie aufweist. Ungefähr tausend Glasfenster sind gebogen.

Größe des Gebäudes

Das Gebäude hat 26 Stockwerke, die ersten acht Stockwerke befinden sich in der Backsteinfassade. Es erreicht seinen höchsten Punkt mit 108 Metern an der Westseite. Die Grundfläche des Gebäudes beträgt 120.000 m2. Eine geschwungene Rolltreppe vom Haupteingang auf der Ostseite verbindet das Erdgeschoss mit einer Aussichtsplattform, der Plaza, im 8. Stock, der Oberseite des Backsteinabschnitts. Die Plaza ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Es bietet einen Blick auf Hamburg und die Elbe. Von der Plaza aus ist das Foyer des Konzertsaals zu erreichen.

Der östlichste Teil des Gebäudes wird von Westin als Westin Hamburg Hotel angemietet, das am 4. November 2016 eröffnet wurde. Das Hotel bietet 244 Zimmer zwischen der 9. und 20. Etage. Die Lobby in der 8. Etage ist über die Plaza erreichbar. In den oberen Stockwerken westlich des Konzertsaals befinden sich 45 Luxusapartments. Der Komplex beherbergt auch Konferenzräume, Restaurants, Bars und ein Spa. Zum Gebäudekomplex gehört auch ein Parkhaus für 433 Autos.

Streitigkeiten

Das Projekt wurde wegen Kosten- und Terminüberschreitungen kritisiert; Bau wurde ursprünglich geschätzt, um ungefähr 200 Millionen Euro zu kosten, während die Endkosten eigentlich 870 Millionen Euro waren. Nach Abschluss des Projekts schlug die Presse in einer vergleichenden Analyse jedoch vor, dass der Aufprall im Vergleich zu einigen anderen internationalen Megaprojekten relativ "bescheiden" sei. Der Große Konzertsaal enthält eine Pfeifenorgel mit 69 Registern, die von Klais Orgelbau gebaut wurden. Der Recital Hall ist für die Aufführung von Recitals, Kammermusik- und Jazzkonzerten vorgesehen.

Es gibt Platz für etwa 550 Zuschauer. Darüber hinaus gibt es das Kaistudio, das 170 Besuchern Platz bietet und Bildungsaktivitäten dienen soll. Der Berater für die Szenografie des Konzertsaals war Ducks Scéno.

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